Als ergebnisoffenes Experiment fanden in der letzten Schulwoche vor den Weihnachtsferien fünf Workshops in der Friedrichsorter Schule statt. Während sich die Jugendlichen damit beschäftigten, welche Person hinter dem Namen auf dem Straßenschild stand, was diese Persönlichkeit heute und was sie zu ihrer Zeit darstellte, konnten sie gleichzeitig aktiv einen historischen Vorgang mitprägen: Sie brachten ihre Ideen ein und beschrieben, was ein Ort erfüllen solle, an dem sich Menschen begegnen, sich austauschen, lernen, sich erinnern oder einfach nur einen Moment innehalten. In nur vier Tagen entwickelten sie Namensvorschläge und designten Logos, bauten Modelle von begehbaren Räumen, konzipierten Projektionen und fanden freie künstlerische Ausdrucksformen, die zum Nachdenken anregen sollen. Dabei dokumentierten sie das Tagesgeschehen und versorgten alle Teilnehmenden mit Informationen, so dass zusätzlich ein Austausch von Ideen und Meinungen garantiert war.
“Der neue Ort soll hell und gut beleuchtet sein, viel Licht und Sonne haben.”
— Aus den Fragebögen